WIESO BRAUCHEN SIE EIN RECHENZENTRUM?
In einer Welt, die sich immer weiter digitalisiert, werden mehr Rechenzentren benötigt, die diese Menge an Daten verarbeiten können. Unternehmen werden vor die Herausforderung gestellt, erweiterte Server und Speicherorte für ihre Datenmengen zu finden. Erweiterte Serverräume benötigen dabei eine energieaufwendige Kühlung und bringen viel Verwaltungsaufwand mit sich. Rechenzentren können dieser Problematik Abhilfe schaffen, indem sie eine Umgebung bieten, in der die Daten sicher gespeichert und temperaturkontrolliert verwaltet werden.
WO SOLLTE IHR
RECHENZENTRUM
GEBAUT WERDEN?
In der Regel werden Rechenzentren strategisch so platziert, dass eine sichere Stromversorgung ohne Unterbrechung gewährleistet werden kann. Zusätzlich sollte der Ort abseits von beispielsweise möglichen Hochwasser-Überschwemmungsgebieten oder anderen Gefährdungen gelegen sein.- Auch sollte berücksichtigt werden, dass eine Glasfaser-Backbone-Route verfügbar sein muss.
STROMVERSORGUNG
• Versorgung des Standortes aus dem Netz
• Trafostationen und Mittelspannungsanlagen
• Niederspannungshauptverteilungen
• Unterverteilungen
SERVERRÄUME-/TECHNIK
• Aufbewahrung der Datentechnik und Server
• Hochsicherheitsbereiche
• Individuelle Racksysteme
• Herz des Rechenzentrums
• Intelligente, effiziente Klimatisierung
GESICHERTE STROMVERSORGUNG
• Batteriegepufferte Absicherung
• Ausfallsicherheit
• USV-, Gleichrichter- und Batterieanlagen
• Gesonderte Batterieräume nach DIN
NETZERSATZANLAGEN
• Generatoren zur elektrischen Versorgung des Standortes
• Stationär oder Mobil
• Betriebssicherheit
• Generatorräume nach DIN-Vorgaben
BRANDSCHUTZ
• Technischer- und Baulicher Brandschutz
• Brandmelde- und Löschanlagen
• Brandschutzkonzepte für Gebäude
• F90 Sanierungen
KLIMATECHNIK
• Nachhaltige, effiziente Klimatisierung
• Hohe Wärmeabgabe der Server
• Natürliche Kältemittel
• Intelligente IoT Managementsysteme
• Redundanzsysteme
ALARMSYSTEME
• Zutrittskontrollanlagen und Zutrittsmanagement
• Einbruchmeldesysteme
• Alarmmanagementsysteme
• Störungsmanagement
BLITZSCHUTZ
• Innere und Äußere Blitzschutzanlagen
• HVI Isolierter Blitzschutz
• Überspannungsschutzelemente
• Potenzialausgleich
• Intelligente 3D-Planung
Glossar
Ein Generalunternehmer (GU) übernimmt sämtliche zur Bauwerkerrichtung unmittelbar notwendigen Leistungen und führt Teile davon selber aus. Leistungen, welche der Generalunternehmer nicht selbst erbringt, lässt er mit Zustimmung seines Auftraggebers in eigenem Namen und auf eigene Rechnung von Nach- bzw. Subunternehmen durchführen. Planungsleistungen wie beispielsweise die Ausschreibung von Leistungsverzeichnisses, die Auftragsvergabe und die Bauleitung können entweder durch den GU oder durch einen Architekten bzw. Ingenieur erbracht werden.
KÜRZEL: GÜ
Generalübernehmer bieten in der Regel Planungsleistungen und die Bauausführung an Fremdfirmen (Subunternehmen) an. Damit übernimmt der GÜ eher die Tätigkeit des Organisators bzw. Managers für das zu errichtende Gebäude. Aus diesem Grund ist der Generalunternehmer im Gegensatz zum Generalübernehmer dem Bauhauptgewerbe zuzuordnen.
Ein Nachunternehmer erbringt eine auf Werkvertragsbasis vereinbarte Bauleistung für einen Hauptunternehmer. Dabei kann es sich um einen speziellen Teil des Auftrags handeln, in manchen Fällen vergibt der Generalunternehmer aber auch alle Bauleistungen an einen Nachunternehmer und übernimmt nur das Management.
Ein Rechenzentrum ist ein physischer Standort – meist ein Gebäude –, in dem sich IT- und Computing-Services und -Infrastruktur befinden. Noch einfacher ausgedrückt: ein Rechenzentrum ist ein physischer Ort zum Speichern und Berechnen von Daten. Oft bekannt als Datacenter.
Die Systemtechnik kümmert sich um alle elektrotechnischen Aufgaben in einem Rechenzentrum. Dazu zählen die Installation der Geräte, der Austausch oder die Reparatur von defekter Hardware, sowie die Verkabelung der einzelnen Komponenten.
Der Begriff beschreibt eine spezielle Teilleistung am Gesamtbau, wie zum Beispiel Klempner, Elektriker, Maler, Fliesenleger und Dachdecker.
Modernisierungsmaßnahmen zum Erhalt der Funktionstüchtigkeit eines Gewerkes.
Eine Bestandsanlage, die durch neue Bauteile wieder an die derzeitigen technischen Verhältnisse angepasst wird.
Gängiger Terminus für Angebote oder Produkte, die ein Kunde bei Übernahme ohne weiteren Aufwand sofort nutzen oder einsetzen kann.
Flächendeckende Umsetzung eines Projektes an verschiedenen Standorten.
„Honorarordnung für Architekten und Ingenieure“
Setzt die HOAI den gebührenrechtlichen Rahmen für Architekten-, beziehungsweise Ingenieurleistungen fest. Ziel der Regelung ist es, eine Beurteilung von Ingenieur- und Architektenleistungen auf Basis der Qualität anstatt des attraktivsten Angebots zu ermöglichen.
Bewirtschaftung und Verwaltung von Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen. Facility Management umfasst die professionelle Abwicklung von Sekundärprozessen, also Prozesse, die nicht in das Kerngeschäft einer Organisation fallen, sondern dieses unterstützen.
Die Sicherheitsstromversorgung versorgt bei Stromausfall ohne Spannungsunterbrechung für eine begrenzte Zeit sicherheitstechnische Einrichtungen mit Strom.
Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen ( USV-Anlagen ) sichern Ihre Stromversorgung beim Ausfall des öffentliche Netzes , ohne dass es Ihre Verbraucher merken.
Ist eine Einrichtung, die mittels vorhandener Ressourcen elektrische Energie bereitstellt, um insbesondere von Stromnetzen unabhängig zu sein. Ein Antriebsaggregat, meistens eine Verbrennungskraftmaschine (z. B. Diesel- oder Benzinmotor), und ein Generator, der mechanische Energie des Antriebs in elektrische Energie wandelt, bilden hierbei eine Einheit.
Ist die Bezeichnung für das Netzwerk physischer Objekte bzw. Dinge, die mit Sensoren, Software und anderen Technologien integriert sind, um diese mit anderen Geräten und Systemen über das Internet zu vernetzen, sodass zwischen den Objekten Daten ausgetauscht werden können.
Wird als zentraler Punkt zur Energieversorgung eines Gebäudes oder Projektes eingesetzt. Sie bezieht ihre Spannung über einen vorgeschalteten Transformator direkt aus dem öffentlichen Netz und ist in der Energieflussrichtung die erste Verteilung hinter dem Hausanschluss. Die Niederspannungshauptverteilung (NSHV) dient der Versorgung der nachgeschalteten Unterverteilungen, die je nach Projektgröße mehrere Geschosse oder Bauteile in gewerblich genutzten Gebäuden oder der Industrie versorgen.
Eine Brandmeldeanlage (BMA) ist eine Gefahrenmeldeanlage aus dem Bereich des vorbeugenden Brandschutzes, die eine Brandmelderzentrale enthält, um Ereignisse von verschiedenen Brandmeldern zu empfangen, auszuwerten und Reaktionen einzuleiten.
Einhausungen/Schränke für die Montage und Befestigung einzelner Servermodule.
Eine ins Rechnernetz eingebundene physische Maschine, auf der neben dem Betriebssystem ein oder mehrere softwarebasierte Programme für Clients laufen.
Ist ein vom Deutschen Vergabe- und Vertragsausschuss für Bauleistungen erarbeitetes und fortgeschriebenes, dreiteiliges Regelwerk für die Vergabe von Bauaufträgen samt Vertragsbedingungen.
Feuerwiderstandsklassen von Bauteilen nach DIN 4102-2 | F30 = Feuerresistenz bei einem Normbrand von mindestens 30 Minuten.
Brandschutztechnische Abdichtung von Wanddurchgängen (z.B. für Rohre und Kabel).
(Feuer-)Löschanlagen sind ständig betriebsbereite technische Anlagen, die einen Brand mit einem Löschmittel löschen.
Einrichtung zur Erhöhung der Sicherheit der Anlage im Gefahrenfall, wie Feuer, oder Leckage von brennbaren Substanzen.
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